Dino Paoli Srl wurde 1968 gegründet und begann ihr Schicksal in den Werkstätten zu schreiben. Sie spezialisierte sich auf die Herstellung von Schlagschraubern für Nutz- und Straßenfahrzeuge und entdeckte dann Schritt für Schritt ihre große Berufung: den Motorsport.
1968 – DIE URSPRÜNGE
Die Geschichte der Paoli-Schlagschrauber beginnt auf dem Feld, oder besser gesagt, auf der Rennstrecke.
Die Fotos aus den späten 60er Jahren zeugen davon: Dino Paoli, der diesem Traum des „Made in Italy“ seinen Namen gab, arbeitet an einem Lancia Stratos Turbo, Gruppe 5, „Silhouette“ Racer.
70ER JAHRE
Die Protagonisten des italienischen Motorsports waren bei den Boxenstopps der Teams ständig anzutreffen.
Es war in der Tat nicht ungewöhnlich, den legendären Enzo Ferrari zu treffen, hier 1975 auf der Rennstrecke von Fiorano (Fiorano Modenese).
Dino Paoli stesso non perdeva occasione per esserci, al pit stop, per perfezionare le sue creazioni nel loro ambiente naturale.
Progettare, testare e riprogettare, decine e decine di volte, erano le parole d’ordine, ieri come oggi.
Dino Paoli selbst ließ keine Gelegenheit aus, beim Boxenstopp dabei zu sein, um seine Geschöpfe in ihrer natürlichen Umgebung zu perfektionieren.
Entwickeln, testen und neugestalten, dutzende und aberhunderte Male, das waren die Schlagworte, gestern wie heute.
Mit der Zeit wird der Name Paoli immer mehr zum Synonym für den Schlagschrauber und das nicht nur auf der Piste. Schon damals hatte die Industrie seine Qualität kennen und schätzen gelernt, zum Beispiel das Modell DP 360 mit Schlagwerkdeckel aus Aluminium.
Aber das alles half nicht: Der Motorsport rief zusammen mit seinen Protagonisten. Auf dem Foto: Niki Lauda mit dem Paoli DP 191.
Bei der Arbeit mit dem Schweizer Meister Clay Regazzoni.
Eine Reihe der ikonischen Paoli DP 191 zusammen mit der historischen „Freundin“ Ferrari.
Und dann gab es die Automobilindustrie, wo zwar weniger Geschwindigkeit, aber nicht weniger Innovation gefragt war.
Auf dem Bild die Paoli DP 34 mit Drehmomentstab und tragbarem Schalldämpfer.
80ER JAHRE
In den achtziger Jahren erfährt die Geschichte von Paoli ein unaufhaltsames Wachstum. In allen Zuständigkeitsbereichen festigt sich die Führungsrolle, die Innovation ist konstant, das Vertrauen am höchsten.
Die Firma folgt dem Markt nicht, sondern führt ihn.
Der erste Suspension Service-Wagen mit Paoli DP 245 und Drehmomentstäben.
Der Paoli DP 245 mit Öko-Werkstattwagen.
90ER JAHRE
Die Geschichte der Leidenschaft geht weiter, immer mehr als Leader der Boxengasse, an der Seite großer Rennteams und großer Champions.
Auf dem Foto: Dino Paoli und Alex Zanardi bei der Formel Indy 1997 in Indianapolis (USA).
Boxenstopp Formel 1.
Während der legendären Ferrari Challenge.
Erster hydraulischer Paoli-Schlagschrauber: der DP 89 ist da.
Der Paoli DP 2000, Symbol der Paoli Pit Stop Serie, an der Schwelle zum neuen Jahrtausend.
2000ER JAHRE
Der Paoli Hurricane mit Kessel Racing für die Blancpain GT Serie 2018.
Im Autódromo Internacional do Algarve (Portimao – PT) für den Michelin Le Mans Cup 2017, bei dem die Partner von Kessel Racing auf dem Podium standen.
CEO Francesca Paoli mit dem Champion Alex Zanardi.
Der für die Blancpain GT-Serie 2018 ausgewählte Paoli Hurrikan.
Der Paoli Red Devil für die Monster Energy NASCAR Cup Series 2018.
2018 - 50 JAHRE PAOLI
Von rechts: Francesca Paoli, Patrizia Paoli, Federico Galloni,
Maria Laura Agnelli, Giorgio Magnani, Marco Magnani e Valeria Prampolini.
Und schließlich 50 Jahre Tätigkeit: Das Jubiläum kam ohne Überraschungen, war sich seines eigenen Wertes bewusst, lebte aber jeden Tag mit maximalem Einsatz und nahm nichts als selbstverständlich hin.
Die Feier fand bei Ruote da Sogno in Anwesenheit von über 200 Personen statt, darunter Giancarlo Minardi, der die 25-jährige Geschichte seines F1-Teams zusammen mit Dino Paoli Srl erzählte.
Und dann viele Kurzfilme, Emotionen, Anekdoten und noch nicht erzählte Geschichten aus der Vergangenheit, aber auch mit Blick auf die nahe Zukunft.
Francesca Paoli und Fabio Storchi, Präsident von Unindustria Reggio Emilia, bei der Verleihung des Preises des Industrievereins für 50 Jahre Tätigkeit.